Dieses Bildkonstrukt ist von Zelko Wiener. Es zeigt was man mit aktuellen Bildmedien herstellen kann und konfrontiert ganz nebenbei die katholische Kirche mit zeitgenössischen Technologien.

Kinshasa, The Imaginary City, der Flyer begleitete den Belgischen Pavillon auf der Architekturbiennale Venedig 2004. Was man hier nur ganz nebenbei sieht: Frauen sind an vielen Orten traditionell gekleidet, während Männer westlich gekleidet sind. Das ist auch ein Zeichen dafür, dass Frauen nicht zeitgleich mit den Männern leben und das wird zunehmend auch in Europa praktiziert. Das erklärt, warum ein Kopftuchverbot nicht gegen eine Religion, sondern für die Gleichberechtigung von Mann und Frau steht.

Diese Meldung in der Zeitschrift Wienerin lässt Hoffnung zu. Die Frauen in Europa haben sich ihren Zugang zu Bildung und Ausbildung erkämpfen müssen, und ihr Recht auf bezahlte Arbeit. An Universitäten studieren können sie wenig mehr als hundert Jahre. Auch die katholische Kirche hatte Entwicklungen eingeschlagen, die von Jesus Christus keineswegs vorgegeben wurden. Fundamentalismen können entstehen und vergehen.

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