Spiegelstuhl mit Kunstgras und
Grasfoto
Beistelltisch, Spiegel, Grasfoto, Kunstgras, Rollen
(Kunst) Grashaus am Semmering
Einfach auf herkömmliche Wohnkonventionen
vergessen. Ganz andere Haltungen einnehmen. Der Phantasie ihren Lauf
lassen. Wünschen lernen. Träumen lassen. Und niemanden überzeugen,
beeindrucken, befehlen wollen.
Grünes Märchen: Ein kleiner
Regiestuhl überlegte ernsthaft auszuwandern,
denn niemand hörte mehr auf ihn in dieser
Stadt. Vollkommen umsonst gab er Anweisungen,
entwarf Benutzerhandbücher, hielt Vorträge.
Die Bewohner dieser Stadt lebten alle so, als ob
sie ganz allein auf der Welt wären, dachten nur
an sich und ihre unmittelbaren Wünsche und
Befindlichkeiten, gönnten niemandem auch nur
annähernd soviel wie sich selbst, und waren
auch wenn sie viel mehr besaßen, stets den
anderen alles neidig. Der Charme, der den
Bewohnern früher einmal nachgesagt worden war,
konnte nun nur mehr bei wenigen festgestellt
werden, eine immer größer werdende Anzahl an
Menschen verhielt sich immer unachtsamer
gegenüber Mitmenschen und Umwelt, und
letztendlich auch gegen sich selbst.
Wie kann ich da noch Regie
führen in so einem Theater der Eitelkeiten,
Nachlässigkeiten?
Traurig klappte sich der
Regiestuhl zusammen, und harrte der Dinge die da
kommen würden.
Er träumte, er würde in
einem Grashaus wohnen, mit anderen Kollegen, und
sie hätten alle einen neuen Bezug bekommen,
einen grünen Stoff, der wie große fleischige
Pflanzen, tropisch feuchtglänzend an Urwald
erinnerte. Die Menschen lebten ebenfalls in
Grashäusern, aßen von Grastischen, waren
längst nicht mehr so dick wie in den
vergangenen Jahren, sprachen viel und bewegt,
tranken Wasser und lachten viel. Vollkommen
überraschend war eine neue Einfachheit in Mode
gekommen, die jegliche Angeberei als überholt
erscheinen ließ. Es gab kaum Streit, und wenn,
versöhnten sich die Menschen immer wieder sehr
bewußt, sie pflegten das Zusammenleben wie ein
kostbares Gut und brauchten viel weniger
Resourcen als noch kurze Zeit zuvor.
Man ging mit leichten
Grastaschen einkaufen, benötigte nicht viel zum
leben, und hatte dafür viel mehr Zeit.
Dass gegenseitige
Wertschätzung den Eigenwert hebt, war bald
allen klar, nachdem die Werbeplakate für Waren,
Besitz und Dienstleistungen eingestellt wurden
und nur hin- und wieder durch freundliche
Ermahnungen ersetzt worden waren. Der
Übertheoretisierung, der Gewinnmaximierung, der
Erfolgsgeilheit, war eine Lebensschule gefolgt,
welche nicht müde wurde darauf zu verweisen,
dass weniger Besitz mehr Energie bedeutet. Es
gab bald kaum mehr Faulpelze oder Workoholics,
die Menschen beschäftigten sich ausgeglichen in
Beruf und Freizeit, und brachten mehr Leistung
bei weniger Anstrengung.
I.N.S.I.D.E.G.R.E.E.N 2
Als ich in der Dämmerung hinaus trat vor das
Haus am See, standen zwei Sitzefrüchte da, einladend weich,
doch exponiert, fast über dem See schwebend. Ich ging zurück
um zwei Gläser zu holen und eine Flasche Wein. Als ich
zurückkam, waren die Sitzfrüchte verschwunden. Ich fragte:
Hast du nicht auch soeben hier zwei grüne Sitze gesehen................doch niemand antwortete..............
Eine blonde Prinzessin spielte
im Garten mit ihrer goldenen Kugel. Während auf
Straßen und Plätzen Kinderhorden mit Bällen ihre
Spielertalente erprobten, lustwandelte die Prinzessin
allein und abgeschirmt in einer friedlichen Oase. Sie
war nicht mehr ganz jung. Die liebenden Eltern hatten
sie in diesem schönen Reservat behalten, aus Angst vor
Pannen jedweder Art. So war sie nun zur Jungfrau
herangereift ohne je mit den Tücken des Schicksals in
Berührung gekommen zu sein. Den Eltern war sie eine
reine Freude, denn sie war nicht nur wunderschön
sondern auch herzensgut.
Die Prinzessin spielte mit
ihrem goldenen Ball hinter der Mauer in einem
weiläufigen Garten allein. Was Langeweile ist, war ihr
nicht wirklich bewußt. Sie warf den Ball und suchte ihn
wieder. Doch plötzlich hörte sie ein seltsames
Geräusch, als ob der Ball ins Wasser gefallen wäre.
Hinter blühenden Sträuchern entdeckte sie einen
Brunnen der ihr noch nie aufgefallen war. Der Ball war
hineingefallen. Der Brunnen war tief. Sehnsüchtig
schaute sie in den Brunnen, und obwohl sie eigentlich
alles hatte was ihr Herz begehrte, war ihr der Verlust
der goldenen Kugel sehr schmerzlich. Sie setzte sich an
den Brunnenrand und weinte. Möchtest du deinen Ball
wieder haben, hörte sie eine Stimme, sah sich um,
konnte aber weit und breit niemanden sehen. Bist du
traurig, schöne Prinzessin, hörte sie wieder eine
Stimme und entdeckte einen Frosch. Verwirrt sah die
Prinzessin den Frosch an und merkte, dass es der Frosch
war der da sprach: Ich kann dir den Ball wieder bringen,
nur gibt es eine Bedingung: Für den Ball wünsche ich
mir einen Kuss von dir. Die Prinzessin war erstaunt,
doch sagte sie hastig ja, ja, und der Frosch sprang in
die Tiefe. Er brachte den Ball und wollte geküsst
werden. Na, schön war er ja nicht gerade, der Frosch,
aber irgendwie überraschend. Die Prinzessin nahm sich
ein Herz und küsste den Frosch.
Entgegen allen Vorhersagen
entpuppte sich der Frosch nun nicht als Königssohn,
vielmehr verwandelte sich die Prinzessin in eine Kröte.
Die unglücklichen Eltern suchten vergeblich nach der
verschollenen Schönen. Die langweilige Prinzessin
konnte nie mehr gefunden werden. Nur die goldene Kugel
wurde gesichtet, zwei Frösche spielten damit im
Schloßteich....
I.N.S.I.D.E.G.R.E.E.N
6: AUCH MÖBEL DÜRFEN SINGEN!
Nichts tun und
zuhören was sich die Vögel zu sagen haben, der Wind im
Spiel mit den Blättern.
Gartengeräusche
in Graswürfelsitzen installieren.
I.N.S.I.D.E.G.R.E.E.N
7 change your mind
TRANSFORM
........diese Stille mitnehmen und
verändern......
THE
MEASURING, THE OBTAINING OF INFORMATION, IS NOT
WHAT COSTS AT ALL,
WHAT
COSTS IS GETTING RID OF THAT INFORMATION AGAIN.
KNOWLEDGE IS NOT WHAT
COSTS.
WISDOM DOES.
tor
norretranders in: the users illusion
I.N.S.I.D.E.G.R.E.E.N
19 change your mind
auf
ueberraschungen gefaßt sein
INSIDEGREEN 20 change
your mind
aus alten neue
kontinente machen
I.N.S.I.D.G.R.E.E.N
21 change your mind
"It is better to be
looked over than overlooked" (Mae West)
EINtagsFLIEGEN -
Fotofashion für Sie + Ihn
I.N.S.I.D.E.G.R.E.E.N 22 change your mind
ist es besser OPTIMIST oder PESSIMIST zu sein?
Bei denn verschiedenen Varianten zum Mythos
der PANDORA + BÜCHSE der PANDORA, findet sich auch ein
Statement, das besagt, das die einzig nicht entwichene Gabe beim
öffnen der Büchse der Pandora, die HOFFNUNG, das größte
Übel sei, weil diese eigentlich zu überhaupt nichts führt, es
ist eher eine Droge die zu Untätigkeit führt, und damit auch
dazu, die eigene Lage nicht verändern zu können oder zu
wollen, wenn man sie als nicht zufriedenstellend empfindet.
Talane Miedaner
empfiehlt in ihrem Buch Coach dich selbst, sonst choacht dich
keiner, darüber hinaus, auch nichts zu versuchen, denn etwas
versuchen heißt ebenfalls in Untätigkeit zu verharren, sie
empfieht: tue es oder tue es nicht.
In dieser Kiste sind weder Hoffnungen, noch
Versuche versammelt, sondern WÜNSCHE.
I.N.S.I.D.E.G.R.E.E.N 23 change your mind
SPIEGELBILDER: einmal im
Spiegel etwas anderes sehen, das doch möglicherweise ich bin,
oder fast.
I.N.S.I.D.E.G.R.E.E.N 24 change your mind
Wolltest du nicht immer schon eine andere
sein, als die die du immer schon gewesen bist?
NEW YEAR SELVES
I.N.S.I.D.E.G.R.E.E.N 25 change your mind
Free Link ?
I.N.S.I.D.E.G.R.E.E.N 26 change your mind
.....mit einer neuen Schrift das neue Energiejahr
begrüßen.....Der Name: MirrorStage
I.N.S.I.D.E.G.R.E.E.N 27 change your mind
Willst du nicht etwas tun, was du noch nie getan hast?